Sehr geehrte Friedhofsbesuchende,
wir bedanken uns für das rege Interesse an den Baumaßnahmen im Eingangsbereich unseres Friedhofes und möchten Sie gerne einbeziehen in unsere Motivation für die Neugestaltung.
Unsere Konzeption:
Die Hauptkapelle ist das zentrale Bauwerk auf dem Hauptfriedhof und ein Ort der Verkündigung.
Hier nehmen Familien und Gemeinde öffentlich Abschied von den Verstorbenen und feiern das Leben.
Das neue Eingangsgebäude lenkt den Fokus auf die Hauptkapelle und hebt diese Funktion wieder hervor.
Der Friedhof als Ort der Toten und der Lebenden wird bewusst in die öffentliche Wahrnehmung gerückt.
Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble mit der Hauptkapelle und den beiden flankierenden Wohngebäuden, die ehemals von Obergärtner und Friedhofsverwalter bewohnt waren, wird neu betont.
Damit wird der historischen Konzeption von Ludwig WINTER Rechnung getragen.
Folgende Informationen sind für Sie in der Bauphase wichtig:
- Die Toranlage am Haupteingang ist weiterhin für Fahrzeuge nutzbar.
- Am Haupteingang gibt es während der Bauphase lediglich 30 Parkplätze und 1 behindertengerechten Parkplatz.
- Fußgänger nutzen bitte den Seiteneingang zur Friedhofsverwaltung in Höhe der stadtauswärts gelegenen Fußgängerampel, aber bitte nicht das Haupttor.
- Die Pförtnerloge befindet sich jetzt im ersten Raum links in der Friedhofsverwaltung.
- Rollatoren, Rollstühle und Gartengeräte befinden sich in einem Lager-Container am Hauptweg zum Ostflügel.
- Vor dem Ostflügel steht ein Toiletten-Container mit behindertengerechtem WC.
- Aufgrund des Querungsverkehrs von Fußgängern und Fahrzeugen am Haupteinfahrtstor fahren Sie bitte äußerst vorsichtig; Fußgänger haben Vorrang.
- Die Durchfahrt durch den Torbogen am Ostflügel wird für sämtliche Fahrzeuge komplett gesperrt.
- Alle Fahrzeuge - ausgenommen die der Bestattenden - nutzen bitte auf dem Hauptfriedhof grundsätzlich den ersten Abzweig nach rechts.
- Mit dem Ende der Abrissarbeiten sind die lautesten Arbeiten abgeschlossen, so dass mit erheblichen Störungen von Trauerfeiern und Bestattungen durch Baulärm nicht mehr zu rechnen ist.
- Die Bauarbeiten sollen bis Jahresende 2025 abgeschlossen werden.
Foto: Guido Haas